Day 3 Orientation (27.12.2013)

The Real Train and Travel has been started ;-)

On this way a big thanks to Marcus, who did a great “babysitting-job” the last days. He makes the arrival to a funny and easy thing for all of us! He was there! Thanks.

And also a smiling thanks to Avi, Shlomi and Naomi for the Welcome Session. We feel very welcome in Israel and nobody from us will ever forget that journey. I know this.

Katrin (not Princess) ;-)

Krav Maga ist die Reihenfolge von Reaktion – Kontrolle – Angriff.

Der Tag war lang und doch ist er viel zu schnell vergangen.

Der Morgen startete mit einem ausgiebigen Frühstück in großer Runde. Und während wir dort saßen stellte uns Marcus ganz kurz mal Avi Moyal und Naomi vor. Nun hatte ich ein Gesicht zu der netten E-Mail-Schreiberin.

Nach dem Essen ging es endlich los.

Alle versammelten sich im Aufenthaltsraum des Gebäudes, wo bereits Tische und Stühle zur Seite geschoben waren und ein Stuhlkreis den Raum füllte. Auf der rechten Seite lagen weiße T-Shirts (“Train&Travel”) und rote Pullover (“Israel 2013″)  für uns bereit und an der einen Seite standen 4 Stühle etwas auf Abstand. Avi und Shlomi Moyal hatten auf diesen Plätzen bereits platz genommen.

Vorstellungsrunde mit Shlomi, Avi und Marcus

Nach einer kleinen Vorstellungsrunde und einigen Worten von Avi über das gewünschte Verhalten während des Krav Maga, sowie auf dieser Reise und eine Beschreibung des geplanten Ablaufs, ging es nun endlich zum ersten Training.

 

Krav Maga Civilian – with Shlomi Moyal 

Das Training begann schon ziemlich witzig, als wir alle hintereinander herlaufen sollten und Shlomi ganz vorn die Richtung bestimmte, denn nach einer Art Zickzack-lauf begann er die Wege der großen Gruppe zu kreuzen, was bei einigen für Verwirrung sorgte.

Das gesamte Training mit Shlomi war entspannt. Nicht so, wie am Strand zu liegen und nichts zu tun, sondern einfach simpel gehalten, sodass man leicht verstehen konnte wie, warum und was man da eigentlich tut.

Es gibt einige Teilnehmer hier, die noch nie zuvor Krav Maga gemacht haben. Aber für Shlomi ging es heut einfach nur darum, das wir aufhören zu denken und unseren Körper einfach reagieren lassen. Ein gutes Beispiel dafür war eine Übung:

  • Ein Partner steht mit dem Rücken an der Wand und der andere gibt einfache Schläge von außen (360° defence) – die problematik dabei, der 1. (Mit dem Rücken an der Wand) sollte von sich erzählen, sodass er abgelenkt ist und die Defence ohne nachzudenken macht.

Nachdem aber der Gesprächsstoff bei einigen schon nach 2 Sekunden vorbei war, beschloss Shlomi das wir ein Lied singen sollten :-)

Vom Gesamtsystem habe ich erkannt, das wir in Köln, nach den selben Prinzipien trainieren, denn ich war über keine Übung oder den Ablauf überrascht. Das Gefühl das man irgendwie zu Hause ist und Spass hat, so wie ich es aus der Kölner Trainingshalle kenne, habe ich auch hier.

Und doch sind die ganzen Techniken, Tipps und Erläuterungen einfach zu viel, um sie in solch einen Blog zu packen. Mir fehlen für diese Erfahrungen, die ich hier machen darf einfach die passenden Worte um sie für Außenstehende nachvollziehbar zu machen.

 

Fazit des heutigen Trainings:

Denke nicht darüber nach, was du tun musst, sondern lass über den ersten Schritt deinen Körper entscheiden.

Marcus Ikmf

Quelle Bilder: Avi Moyal Ikmf