Day 2 Relaxing (26.12.2013)

Ein Tag an dem wir tun konnten, was wir wollten neigt sich dem Ende.

Da die meisten erst heute anreisten und wir erstmal auf alle warten mussten.

Marcus sagte uns das wir von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr frühstücken gehen können und alles weitere im Laufe des Tages geklärt wird ;-)

Als ich dann am Morgen das Zimmer verließ, war er auch der Erste der mir grinsend auf dem Gang entgegen kam. Ein kurzes Gespräch mit Ihm und die Erkenntnis das es noch ein richtig guter Tag wird…

Das Frühstück ließ ich ausfallen, weil die Zeit sowie so schon fast vorbei war und auch wenn es bewölkt und windig war, zog ich einen Gang zum Strand vor. Wie oft kann ich immerhin in Köln morgens an den Strand?!

Als ich mich dann nach einer Weile, auf den Rückweg machte, traf ich den gestern noch vermissten Kravisten (er kommt aus den USA) und vier weitere Teilnehmer (aus China). Sie wollten gerade ein wenig die Gegend erkunden und schauen, wo wir hier eigentlich sind. Ich schloss mich an.

Wir gingen den Strand entlang, über Sandhügel, Muscheln und kleinere Felswände, denn wir wussten das weiter hinten wohl eine Festung sein sollte. Welche wir nach gefühlten Jahren auch erreichten. Diese Zeitspanne kommt aber nicht, von dem schwierigen Weg und die Hindernisse die wir uns ausgesucht hatten, sondern an dem Vorteil, das Chinesen ständig fotografieren … Das haben Sie bestätigt! Auf ganz schlimme Art und Weise.

Day 2

 

Der Amerikaner und ich gingen also die meiste Zeit voraus und er entschuldigte sich 100mal dafür, das wir gestern auf Ihn gewartet haben und er nicht ab Flughafen war.

Wir sahen uns die Festung an, legten eine kleine Rast ein und beschlossen dann, uns von den Chinesen zu trennen (da sie noch weiter wollten) und umzukehren, um zum Mittag wieder im Camp zu sein. Der Plan an sich war ja ganz gut, nur wurden wir zwei auf einer Brücke in der Festung angesprochen, wo wir unsere Tickets für diesen Bereich hätten … Das wir aber aus diesem Bereich kamen und zurück wollten, brauchten wir dem Mann nicht zu erklären. Wir beide merkten erst jetzt, das wir ja beim Betreten durch eine größere Lücke vom Geländer gegangen waren.

Nun mussten wir uns etwas einfallen lassen, um runter an den Strand und somit zurück zu den Klippen zu kommen … Die Brücke war der einzig offizielle Weg, auf dem der Mann wie ein Wachhund seine Streife ging. Aber am Rand sahen wir ein großes Holztor unter welchem ein sehr breiter Spalt war. Diese Verbindungstür zwischen Strand und den Souvenirläden war unsere Chance.

FIGHT OR FLIGHT” – Diesmal eindeutig FLIGHT!

Wir krochen in Millisekunden unter das Tor, standen mit enormen Tempo auf und schlenderten am Strand entlang, als wäre nie etwas gewesen. Wir hofften, das uns nun keiner Ansprechen würde und waren darauf gefasst, gleich wie die Bekloppten losrennen zu müssen. Ein Agentenfilm ist nix dagegen!

Nun hatten wir das Mittagessen, mehr als verdient!

Danach verging der Tag wesentlich ruhiger. In der Zwischenzeit kam auch die Sonne zum Vorschein und da dies unser Relax-tag war, gingen Dennis und ich zum Strand. Einfach mal Seele baumeln lassen.

So ging der restliche Tag einfach vorbei. Wir schauten ab und an mal im Aufenthaltsraum vorbei und sahen das jemand neues angekommen ist. Bis es dann Zeit für das Abendessen war.

Der Großteil unserer Gruppe sind Deutsche. Mit 3 Münchnern und einem Schweizer daneben saßen Dennis und ich beim Essen im Speisesaal und unterhielten uns. Als wir fertig waren, verlagerten wir diese gemütliche Runde in den Aufenthaltsraum in unserer Unterkunft. Marcus schloss sich uns an. Die abendliche Unterhaltung war sehr witzig. Wir verstanden uns seit der ersten gemeinsamen Stunde und denken, das dies auch in den nächsten Tagen für viel Spass sorgen wird.

Eine tolle Gruppe hat sich in Cesarea eingefunden.

Let`s go Train and let`s go Travel but don`t get hurt.